In der vom Verkehrskollaps bedrohten Metropolregion München initiiert die GEFAK seit 2013 gemeinsam mit dem Beratungsunternehmen quersumme ein Pilotprojekt zur Reduzierung der Pendlerströme und zur gleichzeitigen Revitalisierung ländlicher Kleinstädte.
In einem Modellversuch sollen aktuell an ausgewählten Standorten im Süden Münchens „pendler:stationen“ konzipiert werden, in denen Mitarbeiter großer, in München ansässiger Firmen an einzelnen Wochentagen arbeiten. So entstehen wohnortnahe Arbeitsplätze im ländlichen Raum, die neben der Verkehrsvermeidung eine siedlungsstrukturelle und ökonomische Stärkung der zentralen Orte bewirken.
Anfang 2015 zeichnete der Rat für Nachhaltigkeit der Bundesregierung die Idee von Pendlerstationen als eine der besten Impulse für die Zukunft Deutschlands aus.
In seiner Rubrik „genial gedacht“ berichtete im Sommer 2016 auch das Magazin National Geographic über die Idee (zum Artikel).
Ihr Ansprechpartner: Josef Rother